9. April 2025
mit internationalem wissenschaftlichen Symposium in Ilmenau/ Deutschland
Wir feiern den Welttag der Interferometrie, um an die bahnbrechende Geburt des Interferometers im Allgemeinen und des Michelson-Interferometers im Besonderen zu erinnern.
Anfang April 1881, also vor 140 Jahren, gelang es Albert Abraham Michelson, mit seinem heute weltberühmten Interferometer die Relativbewegung der Erde in Bezug auf den Lichtäther zu messen. Seitdem hat das Interferometer in Wissenschaft und Technik einen wahren Siegeszug erlebt.
So einfach das Prinzip dieses Interferometers war, so genial war seine Erfindung, die damit praktisch zum Synonym für hochpräzise Messtechnik wurde. Heute reichen die Anwendungsgebiete von Interferometern von Nano- und Präzisionstechnologien über die Erforschung des Weltraums bis hin zu den Geheimnissen der Gravitationswellen. Wie keine andere Technologie verkörpern sie die Kunst, außerordentlich winzige Größen und Effekte zu messen. Die Technologie an ihre Grenzen zu bringen und sie immer wieder aufs Neue herauszufordern – das ist das Credo der modernen Laserinterferometer-Technologie.
Beachten Sie auch das SPIE Photonics Europe Symposium vom 9. bis 11. April 2024 in Straßburg, Frankreich, das spezielle Sitzungen zum Thema Weltinterferometrietag anbietet.
Den Link finden Sie hier: OPADM III.